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Turmstelle Wp. 14/54

Das Fundament des Steinturms Wp. 14/54 ist zwar sichtbar, aber, wie schon aus dem Jahr 1926 berichtet wird, sehr stark verfallen. Das umgebende Gelände ist durch den gelagerten Aushub der Grabungstätigkeit sehr uneben, so dass die Turmstelle nicht gleich zu erkennen ist.

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Jederzeit frei zugänglich

Prof. Fabricius beschreibt im ORL gemäß dem Untersuchungsbericht von Streckenkommissar W. Kohl den Befund so: "Er ist 6,0 m breit und 5,6 m tief, die 80 - 90 cm starken Mauern standen noch bis 1 m hoch aufrecht". Von diesem einst "großen, weithin sichtbaren Schutthügel" ist heute nichts mehr zu sehen.

Der Zugang erfolgt über die Limesmauer, die im Bereich des Wp. 14/54 vom Waldweg bis zum Waldrand eine Schlaggrenze bildet. Ebenso sind die benachbarten Turmstellen direkt, wenn auch wenig komfortabel, über die Limesmauer erreichbar, zum einen der Turm Wp. 14/53, 750 m nordwestlich, und der Wp. 14/55, 1100 m südöstlich vom Standort.

Lage

Die freigelegten verfallenen Reste von Wp. 14/54 befinden sich mitten im Wald und sind, vor allem in der Vegetationsphase, nicht besonders auffällig. Um diesen Turmstandort zu erreichen, muss man den Limeswanderweg verlassen und 230 m weit auf einem Waldweg bis zum Limes und anschließen weitere 220 m auf der Limesmauer nach Südwesten bis zum Turm gehen.


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